Heizungsoptimierung: In 5 Schritten zur Förderung

20 Prozent Zuschuss gibt es aktuell für Pumpentausch, hydraulischen Abgleich und andere Maßnahmen zur Heizungsoptimierung – allerdings nur, wenn Sie die richtige Reihenfolge beachten. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, was Sie für die Förderung Ihrer Heizungsoptimierung tun müssen.

Schritt 1: Lassen Sie sich zur Heizungsoptimierung beraten

Ihr Fachhandwerker berät Sie rund um die Heizungsoptimierung: vom Pumpentausch über den hydraulischen Abgleich bis hin zu weiteren Maßnahmen. Er erklärt Ihnen auch, wie Sie am besten von der neuen Förderung profitieren. Experten in Ihrer Nähe Ort finden Sie mit dem Branchenbuch „Rat und Tat“.

Schritt 2: Für die Förderung registrieren

Als nächstes müssen Sie sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf www.bafa.de registrieren. Sie erhalten dann eine Bestätigungsmail mit Ihrer persönlichen Registrierungs-ID und Anmeldedaten.

Schritt 3: Heizung vom Profi optimieren lassen

Jetzt kann die Heizung optimiert werden – mit einer neuen Pumpe, einem hydraulischen Abgleich und anderen Maßnahmen. Wichtig: Die jeweilige Maßnahme muss von einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

Schritt 4: Rechnung für Förderung einreichen

Förderantrag online ausfüllen und ausdrucken. Eine Kopie der Rechnung für die Heizungsoptimierung reichen Sie gemeinsam mit dem unterschriebenen Förderantrag beim BAFA ein – postalisch oder online. Achtung: Das müssen Sie innerhalb von sechs Monaten nach der Registrierung erledigen. Auf der Rechnung dürfen außerdem nur förderfähige Maßnahmen stehen.

Schritt 5: 20 Prozent für Heizungsoptimierung kassieren

Ist der Förderantrag komplett und bewilligt, überweist das BAFA 20 Prozent der Nettokosten für die Heizungsoptimierung auf das von Ihnen im Förderantrag angegebene Konto.

Wenn Sie auch Ihren Heizkessel tauschen wollen, sollten Sie weitere Förderungen prüfen – zum Beispiel das KfW-Förderprogramm 430. Denn so können Sie sich womöglich mehr Zuschuss vom Staat sichern. Am einfachsten ist das mit dem FördermittelCheck.

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