Fotostrecke: Rohrisolierung selbstgemacht
Schritt 2: Materialkauf und Zusammenstellung des benötigten Werkzeugs
Beim Kauf sollten Sie sich an der Angabe „EnEV 100 Prozent“ orientieren. Dabei entspricht die Dämmstärke etwa dem Rohrdurchmesser. Nach diesem Mindeststandard müssen alle Heizungsrohre in unbeheizten Räumen und Kellerräumen isoliert werden. Auf dem Foto sehen Sie Dämmmaterial, welches dem Standard „EnEV 50 Prozent“ entspricht – dies ist ausschließlich für die Rohrisolierung in beheizten Räumen geeignet. Wenn Sie über ausreichend Platz verfügen, können Sie auch Rohrschalen mit größerer Dämmstärke nutzen. Die Einsparungen erhöhen sich – bei geringfügig höheren Investitionskosten. Die drei gängigsten Materialien zur Rohrisolierung sind Polyethylen (PE), (Kunst-)Kautschuk oder Mineralwolle. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, haben wir für Sie in „Materialauswahl: Unterschiede und Besonderheiten“ zusammengefasst. Um sich an die Arbeit zu machen, benötigen Sie neben den Rohrschalen weitere Utensilien: Isolierband zur Verbindung der einzelnen Teilstücke, ein scharfes Messer mit gerader Klinge, Zollstock, Stift und Lineal. Diese Materialien können Sie im Baumarkt kaufen oder über das Internet bestellen.