Heizung tauschen: rechtzeitig prüfen und planen
Ist Ihre Heizung älter als 15 Jahre? Dann machen Sie nicht zu spät Pläne für eine neue. Sonst droht eine Notlösung, die unnötig viel Geld und Nerven kostet. Wir zeigen, welche Risiken es gibt und was Sie sich zeitnah sichern sollten.
Ältere Heizungen haben vor allem zwei Nachteile: Sie verbrauchen in der Regel deutlich mehr Energie als neue Heizungen. Mit fossilen Energieträgern wie Erdgas oder Heizöl steigen außerdem von Jahr zu Jahr die CO2-Kosten – und mit jedem Jahr steigt auch die Wahrscheinlichkeit für teure Defekte oder kompletten Ausfall.
Muss dann schnell eine neue Heizung her, fehlt es oft an Zeit fürs Planen und das Vergleichen von Angeboten. Darauf weist co2online mit der Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ hin.
- Einen ersten Überblick zu den verschiedenen Möglichkeiten für eine neue Heizung und andere Maßnahmen liefert der ModernisierungsCheck. Er berechnet auch die ungefähren Kosten und das Sparpotenzial.
Zum ModernisierungsCheck - Als zweiter Schritt ist eine unabhängige Energieberatung empfehlenswert. Dafür gibt es 80 Prozent Zuschuss vom Staat. Sinnvoll ist eine Beratung mit individuellem Sanierungsfahrplan. Damit wird nicht nur eine neue Heizung geplant. Sondern auch Maßnahmen, die vorher, gleichzeitig oder erst später sinnvoll sind. So lässt sich auch Schritt für Schritt etwas tun statt alles auf einmal.
Kosten über 20 Jahre betrachten
Bei der Entscheidung für eine neue Heizung sind die Energiekosten besonders wichtig. Denn die Kosten für Kauf und Installation sind oft deutlich niedriger. Rechnen Sie daher alles für mindestens 20 Jahre durch.
Fördermittel und Termin sichern
Mit Fördermitteln können Sie bei einer neuen Heizung aktuell 40 Prozent abdecken; nächstes Jahr sogar bis zu 70 Prozent. Die Nachfrage wird entsprechend steigen. Machen Sie deswegen möglichst bald den ModernisierungsCheck und einen Termin bei der Energieberatung!